Anlaufstelle für präsenile Demenz
Sind Sie oder ist ein Familienmitglied von einer Demenz betroffen und das in einem Alter, bei dem man eigentlich noch nicht damit rechnet? Gibt es vielleicht noch keine klare Diagnose? Gerne unterstützen wir Sie dabei, mehr Klarheit und vor allem Möglichkeiten des Umgangs mit dieser Situation zu finden. Eine Demenz in jüngerem Alter ist mit besonderen Herausforderungen verbunden, sowohl für die betroffene Person als auch für das Umfeld.
Darüber hinaus wollen wir Sie und Ihre Familie stärken, stützen und entlasten, sei es mit Beratung und Informationen, mit Gruppen- oder Einzelangeboten im StattHaus oder mit einer auf Sie bestmöglich abgestimmten Begleitung.
Informationen und Hilfestellung
Unser Anliegen ist es, Ihnen bei der Bewertung und Bewältigung der Situation zur Seite zu stehen und mit Ihnen gemeinsam gute Lösungen zu finden.
Schauen Sie sich auf der Website um und nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Wir begleiten Sie in allen Fragen rund um das Leben mit präseniler Demenz.
Veranstaltungstipps
Begleitangebot
Ob zusätzlich zu unserem täglichen Begleitangebot oder losgelöst von diesem: zu unserer Arbeit gehören auch die Beratungen, die sich an die Betroffenen selbst, aber auch je nach Bedarf an ihre Familien, Freunde und Bekannten, Nachbarn oder Arbeitskollegen richten. Dabei ist es unser Anliegen, möglichst lange am Krankheitsverlauf entlang mit Rat und Tat unterstützend zur Seite zu stehen.
Mithilfe von Netzwerkanalysen wollen wir dazu beitragen, dass die Betroffenen und ihr direktes Umfeld dort, wo es möglich ist, „Experten“ für sich selbst sind – und dort, wo dies nicht möglich ist, auf ein externes Netzwerkangebot zurückgreifen können.
Wichtige Fragen, die wir in der Netzwerkanalyse mit den Betroffenen klären, sind zunächst: Wie alt sind sie und in welchem Stadium der Demenz? Stehen sie noch vor der eigentlichen Diagnose, haben sie diese vielleicht gerade erst erhalten oder liegt sie schon längere Zeit zurück? Wie ist ihr Familienstand, ihr Wohnumfeld, ihre berufliche und finanzielle Situation? Was sind ihre Wünsche? Mit diesen und ähnlichen Fragen wollen wir vorhandene Ressourcen aufzeigen und stärken und zugleich andere Akteure dort einbinden, wo es sinnvoll ist, beispielsweise Arbeitgeber, Behörden, Pflege- und Betreuungsdienste etc. Wir unterstützen auch bei Fragen zu Umgang und Kommunikation, rechtlichen Unklarheiten, Überforderung, neurologischer oder psychosozialer Unterstützung.
Wir wollen die Betroffenen langfristig begleiten, ihnen zur Seite stehen, wie und mit welchen Angeboten sie es wollen.
Dann zögern sie nicht, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an:
Tel. 069 / 2030 5546.
Keine Frage ist unwichtig, wir gehen gemeinsam die Zukunft an.
Über uns
Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Ein wesentliches Ziel in der Betroffenenhilfe ist es, Alternativen in der häuslichen Pflege aufzuzeigen und das Leben von demenziell Erkrankten und ihren Familien zu erleichtern.
Im Demenzzentrum "StattHaus“ in Offenbach, einem ambulanten Beratungs- und Informationszentrum für Betroffene und Angehörige, finden Hilfesuchende vielfältige Angebote, die von Seminaren bis zur Betreuung reichen. Gleichzeitig bietet das Haus Räumlichkeiten für neun Menschen mit Demenz, die eine ambulant betreute Wohngemeinschaft bilden. Ein kleines Café mit Terrasse dient als Begegnungsstätte für die Bewohner, Besucher und Nachbarn des Hauses.
Neben der Betroffenenhilfe fördert die Breuer-Stiftung wissenschaftliche Grundlagenforschung zu Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen und unterstützt hierzu existierende wissenschaftliche Netzwerke. Seit 2006 verleiht die Stiftung den Alzheimer-Forschungspreis. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre exzellenten Leistungen auf dem Gebiet der Alzheimerforschung, der Demenzforschung sowie der Erforschung ähnlicher neurodegenerativer Erkrankungen. Ebenfalls seit 2006 hat die Stiftung zahlreiche Promotionsstipendien an den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
Maren Ewald und Tanja DubasTelefon: 069 / 2030 5546
E-Mail: info@demenz-vor-65.de